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„Geschwindigkeit und Ausbruch sind wiederkehrende Themen in den Arbeiten von Katja Fischer.“

„Ihre Malerei von stilistischem und dynamischem Duktus, fängt den Blick des Betrachters ein, der von der Kraft der Bewegung, die ihre Arbeiten ausstrahlen, betört wird.“

„In Ihrer dynamischen und zugleich essenziellen Malerei (…) erlaubt die Geschwindigkeit keine detailierte Betrachtung des Panoramas, präsentiert unserem Auge jedoch eine Menge an flüchtigen Pinselstrichen, die so gesetzt sind, dass das Bild wie eine in Bewegung aufgenommene Fotografie wahrgenommen wird. Und hier liegt die Bravour der Künstlerin: Pinselstriche, schlicht aber entschieden ausgeführt, desorientieren und lassen ihre Bilder wie Reisefotografien erscheinen.“

(Roberta Finessi, Kuratorin)

 

Es geht nicht ums Zeigen, sondern ums Versinken.

„In Momenten, in denen sich die Natur vor mir ausbreitet, schalten sich meine Gedanken ab und es bleibt ein reines Fühlen. In einem Augenblick nehme ich eine Gesamtheit wahr, die ich festhalten möchte – nicht statisch, sondern mit all ihrer Bewegung.“

„Bewegung verändert, ist im ständigen Fluss. Wenn ich mich nicht bewege, bewegt sich dennoch alles um mich herum. Sobald ich mich der Bewegung hingebe, werde ich ein Teil dieser Bewegungswelle – eine sich ausbreitende Veränderung angefüllt mit Energie. Das ist Entwicklung und es entsteht das Gefühl von Lebendigkeit. Und in dieser Lebendigkeit versinke ich in meiner Arbeit, durchlebe jedes Element, taste es ab, bis zu seiner Vollendung. Am Ende stellt sich eine Zufriedenheit ein:  Alle  Einzelteile sind zu einem Ganzen geformt, durch meine Hände, durch mein persönliches Erleben festgehalten.“

(Katja Fischer)

 

1984 in Bad Langensalza geboren, an der Deutschen Oper Berlin ausgebildet zur Bühnenmalerin, Gewinnerin der Auszeichnung der IHK “Bestes Talent Deutschlands 2009“. Tätigkeit als Bühnenmalerin u.a. für die Deutsche Oper, Komische Oper und Staatsoper Berlin, Maxim Gorki Theater Berlin, Teatro Regio di Torino und das historische Kino ‚Moviemento‘ Berlin.  Studienreisen nach Norwegen, Island, Italien, Frankreich und New York.

Lebt und arbeitet seit 2009 als freie Malerin in Turin. Diverse Ausstellungen in Erfurt, Frankfurt a.M., Berlin und Turin.

News

WELLE

Welle_105x115_2017

Öl auf Leinwand

105×115

2017


Altrove – Anderswo

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N.I.C.E  presentiert von Paratissima 10

05 – 09/11 2014 – Torino Esposizioni

Eine Sonderaustellung von Roberta Finessi 

„Neugier – Nahrung für unsere Seele, ist eine Notwendigkeit, die uns schon immer begleitet und uns dazu antreibt, nach neuen Erfahrungen zu streben. Unser Unterbewusstsein sucht einerseits nach Stabilität und andererseits ist es nomadisch und begierig darauf, sich in der Welt zu verlieren. Es ist eine metaphysische Notwendigkeit, um die Monotonie und die Entfremdung des modernen Lebens überstehen zu können. „Altrove“ begleitet den Betrachter auf dieser Reise, um ihm die Nuancen seines Innersten und sich in die physischen oder psychischen Erfahrungen der Künstler einzufühlen. Ein Grenzgang, der es erlaubt, die Realität zu verlassen, um sehnsüchtig danach, sich selbst andernorts zu suchen, zurückzukehren.“


IoEspongo

IoEspongo-XVI

06/11/2013 – 30/09/2015

Assessorato alla Cultura della Regione Piemonte, Via Bertola 34 Turin

Der Kulturverein Azimut präsentiert die Doppelausstellung der letzten IoEspongo XVI und Home Sweet Home – Orte und Gesichter der Kultur in Piemont.

Wer steckt hinter den kleinen oder großen Zentren der kulturellen Produktion unseres Territoriums und in welchen Bereichen leben und arbeiten sie? Diese Untersuchung ist die Idee der Vereinigung Azimut in Zusammenarbeit mit der Kulturabteilung selbst, die zusammen verschiedenen Künstlern der Region Turin die Aufgabe übertragen haben, hinter die Kulissen der Orte zu schauen, wo Kultur entsteht.

Die 13 Finalisten von IoEspongo sind: Ivan Bologna, Katja Fischer, Michele D.R., Salvatore De Donatis, Marta Mazynska, Debora Quinto, Erika Riehle, Silvio Riviezzo, Alchemò, Samuele Mollo, Daniela Berutti, Diego Pomarico und Roberta Baldaro


Donne di Quadri

DONNE_DI_QUADRI_8_MARZO_2013

08/03/2013 – Piazza Filiberto 11, Turin

Gefördert durch die Stadt Turin, Verband Azimut und Kulturverein Riquadrilatero.

8 FRAUEN IN DER GALERIE TAC
Ausstellung von 8 Künstlerinnen präsentiert von Io Espongo:
Nikolinka Nikolova, Alessandra Pagliuca, Giorgia Oldano, Neva Tamburino, Chiara Ventrella, Katja Fischer, Serena Borgia


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